
Standortmanager Alexander Dargel im Kurzinterview
Er ist ab sofort das Gesicht und Ihr Ansprechpartner des Gewerbestandorts Nieder-Eschbach: Standortmanager Alexander Dargel. Was seinen Job so vielfältig macht, was die größten Herausforderungen sind und was er sich für die Zukunft wünscht, erzählt er im Kurzinterview.
Herr Dargel, das Standortmanagement für den Gewerbestandort Nieder-Eschbach ist gestartet: Welche Funktion hat es und welche Rolle spielen Sie dabei?
Alexander Dargel: Das Standortmanagement soll bei der Weiterentwicklung des Gewerbebestandsgebietes helfen. Mit einem effizienten Informationsfluss und direkter Ansprache der hier ansässigen Unternehmen sollen so Herausforderungen schnell identifiziert und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden. Meine Aufgabe wird es dabei sein die Unternehmen zusammenzuführen, um so den Entwicklungsprozess zu begleiten.
Wo drückt der „Standort-Schuh“ am meisten?
In den vergangenen Wochen habe ich intensive Einzelgesprächen mit den verschiedensten Akteur*innen geführt. Viele ansässige Gewerbetreibende haben wenig Kenntnis über andere Unternehmen und Akteur*innen am Standort, sodass viele Potenziale ungenutzt bleiben. Eine starke Gemeinschaft vor Ort kann aus meiner Sicht einen großen Beitrag zur Entwicklung und Außendarstellung des Standortes leisten. Außerdem drückt es bei der verkehrlichen Situation. Sowohl bei Unternehmen als auch bei den Beschäftigten. Trotz ausgezeichneter Anbindungen, sei es über die Autobahn oder mit dem ÖPNV, herrscht ein enormer Parkdruck, welcher neben einem zähen Verkehrsfluss für viel Frust sorgt. Intelligentes Parken könnte ein Lösungsansatz darstellen, sodass dieser gar nicht erst aufkommen muss.
Was sind die nächsten Schritte?
Die Entwicklung und Live-Schaltung der Standort-Homepage war ein erster notwendiger Schritt. Mit ihrer Hilfe gelangen wichtige Informationen rund um den Standort schnell und effizient an die ansässigen Unternehmen. Dabei wird es jedoch nicht bleiben und weitere Meilensteine werden folgen. Derzeit wird ein Format vorbereitet, in dessen Rahmen gemeinsam mit den Unternehmen bedarfsgerechte Handlungsansätze für Standortherausforderungen erarbeitet und umgesetzt werden sollen. Zusätzlich ist für das erste Quartal 2023 ein Wirtschaftstag geplant, bei welchem der Standort vorgestellt und mehrere Unternehmen besichtigt werden.
Was sind Ihre Wünsche für den Standort?
Ich wünsche mir weiterhin einen intensiven Austausch mit den Akteur*innen und vor allem eine rege Beteiligung bei der Entwicklung des Gewerbestandorts Nieder-Eschbach. Hier sind die Voraussetzungen gegeben, um viel zu erreichen. Als Standortmanager freue ich mich an diesem Gesamtprozess im engen Schulterschluss mit den Unternehmen mitwirken zu dürfen.